Aufklärung und Hofkultur in Dresden. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts

Aufklärung und Hofkultur in Dresden. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts

Organisatoren
Roland Kanz, Bonn; Johannes Süßmann, Paderborn
Ort
Wolfenbüttel
Land
Deutschland
Vom - Bis
11.11.2011 - 12.11.2011
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Von
Roland Kanz, Allgemeine Kunstgeschichte, Universität Bonn; Johannes Süßmann, Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Paderborn

Beinahe wäre Lessing nach Dresden gegangen. Nach Vorgesprächen hätte er dort vielleicht Generaldirektor der Kunstakademien Sachsens werden können, doch als der Amtsinhaber Christian Ludwig von Hagedorn 1780 starb, war Lessing selbst schon von Krankheit gezeichnet. Vielleicht hätte ihn gefreut, dass an seiner letzten Wirkungsstätte in Wolfenbüttel über Aufklärung und Hofkultur in Dresden nachgedacht wurde. Die kleine Tagung, ausgerichtet von Roland Kanz und Johannes Süßmann, rückte einen Zug von Dresdens Physiognomie ins Licht, der bei der Wahrnehmung der Stadt bislang kaum eine Rolle spielte: Dresden war auch ein Ort der Aufklärung. Das gilt bereits, wenn man die ausdrücklich aufklärerischen Bestrebungen nach dem Siebenjährigen Krieg ins Auge fasst. Nicht nur bei Hofe hatten sie ihre Förderer (im Umkreis Friedrich Christians von Sachsen und seiner Gemahlin Maria Antonia Walpurgis), in der Verwaltung gelangten eine Zeit lang aufklärerische Reformer ans Ruder; Adlige wie der Graf Bünau traten als Aufklärungshistoriker hervor; an der Akademie übten Aufklärer maßgeblichen Einfluss auf Kunsttheorie, Kunstkritik und künstlerische Praxis aus. Der epochale Umbruch vom rhetorischen Kunstverständnis der Vormoderne zum vermeintlich sinnlich unmittelbaren des bürgerlichen Zeitalters ging in Deutschland von Dresden aus. In diesem Umfeld hat Winckelmann seine bahnbrechenden Frühschriften verfasst. Ein bloßer Zufall? So müsste es scheinen, wenn man der Forschung folgt, die den aufklärerischen Zug in Dresden (sofern sie ihn überhaupt zur Kenntnis nahm) für marginal erklärte und in Gegensatz zur exorbitanten Hofkultur des augusteischen Zeitalters (wie übrigens auch zur Romantik) rückte. Ziel der Wolfenbütteler Tagung war es stattdessen, die Aufklärung in Dresden in einen Konnex vor allem mit dem ersten diesen beiden ungleich bekannteren Momenten der Stadtgeschichte zurückzuholen. Nach Kontinuitäten und Bedingungsverhältnissen wurde von den Veranstaltern gefragt, nach strukturellen Zusammenhängen auch jenseits von explizit aufklärerischen Programmen. Forscherinnen und Forscher aus der Geschichtswissenschaft, der Kunsthistorie, der Musikwissenschaft, der Philosophie und der Wissenschaftsgeschichte präsentierten dazu vor Zuhörern, die zum Teil aus Dresden angereist waren, Fallstudien und Material.

Den Anfang machte CORDULA BISCHOFF (Dresden), die sich dem „höfische(n) Familienporträt zwischen Staatsrepräsentation und Empfindsamkeit“ widmete. Bischoff bekräftigte eingangs die in der Kunstgeschichte gängige Annahme, dass um 1770 allgemeine Tendenzen zu einer zwangloseren Darstellung im Porträt festzustellen seien. Für Sachsen und insbesondere Dresden skizzierte sie, wie bereits in den 1750er-Jahren in Dresden besondere Aufmerksamkeit auf die Porträts der königlich-kurfürstlichen Familie gerichtet wurde und vor allem der junge Anton Raphael Mengs neue Maßstäbe setzte. Hervorgehoben wurde sein 1750 gemaltes Porträt von Maria Antonia Walpurgis von Bayern, die seit ihrer Heirat 1747 mit Friedrich Christian Kurprinzessin und nach dessen frühem Tod 1763 Kurfürstinwitwe in Sachsen war. Vergleiche mit anderen Hofmalern (Johann Georg Ziesenis, Georg Desmarées) machten Mengs’ Fortschrittlichkeit im Verzicht auf übliche Idealisierungen des Gesichts deutlich. Die Rolle der Kurfürstinwitwe, die ihre durch Wissen erlangte Politikfähigkeit nach dem Siebenjährigen Krieg geltend machte, demonstriere das Familienbild, das Johann Eleazar Zeissig genannt Schenau 1772 malte. Hierin offenbare sich ein aufgeklärt zu nennendes Verständnis von Familiensinn und „patriotischer“ Herrschaftsallegorie.

„Winckelmann in Dresden“ wandte sich dann ÉLISABETH DÉCULTOT (Paris/Berlin) zu. Sie zeigte zunächst, dass einige Stereotype der Winckelmann-Forschung, wie die (ab)wertende Entgegenstellung von Winckelmanns Dresdner Zeit und seinen römischen Jahren sowie – damit verbunden – seiner Kunstaneignung über Lektüre und jener über sinnlich-unmittelbare Erfahrung, unkritisch Winckelmanns eigener nachträglichen Selbststilisierung folgen. Betrachte man die Primärquellen über Winckelmanns Dresdner Zeit, seine Exzerpthefte, so falle der vermeintliche Gegensatz in sich zusammen. Denn über Lektüre habe Winckelmann die empirische Kunstphilosophie kennengelernt, die ihn auf die unmittelbare Sinneserfahrung als Kern der Kunstwahrnehmung verwiesen habe. Und aus der Lektüre fremder Rezeptionszeugnisse habe Winckelmann große Teile seiner eigenen, scheinbar unmittelbaren Beschreibungen antiker Skulpturen zusammenexzerpiert. Nöthnitz also, wo er als Bibliothekar des Grafen Bünau tätig war, und Dresden verdanke Winckelmann seine auf Lektüre beruhende epochemachende Wendung der Kunstbeschreibung. Dass er selbst diese Prägung eher zu verwischen suchte, hatte, so Décultots zweite These, politische Gründe. Denn Pöppelmanns Zwinger und der Dresdner Barock seien von Winckelmann als Fortsetzung von Versailles aufgefasst worden, politisch also, als Ausdruck monarchischen Despotismus, gegen den Winckelmann sich in Bünaus Bibliothek durch die Lektüre englischer Publizisten der Glorreichen Revolution munitioniert habe. Noch die Abwertung Dresdens gehe also auf Argumente zurück, die Winckelmann über die aufklärerische Republikanismusrezeption in Dresden empfangen habe.

Analog argumentierte STEFFI ROETTGEN (Florenz) in ihrem Vortrag über „Reiffenstein, Winckelmann und die deutsche Ornamentkritik um 1750“. Auch sie zeigte, dass die unkritische Übernahme einzelner Winckelmann-Aussagen die Vielschichtigkeit seiner Position verdeckt. Besonders die Rolle von Johann Friedrich Reiffenstein gelte es hierbei neu zu konturieren. Die „Zierrathe“ des Rokoko waren um 1750 Ziel früher Kritiken gegen die Unsinnigkeiten der Rocaille und aller von ihr abgeleiteten Ornamentphantasien, nicht nur bei Raumausstattungen, sondern auch im Ornamentstich, insbesondere solcher mit Augsburger Provenienz. Reiffenstein und etwas später auch Winckelmann hätten Luxuskritik und Ornamentverzierungen mit Dekorumfragen verbunden, für die immer noch Vitruv als antike Autorität ins Spiel gebracht werden konnte. Freilich habe Winckelmann 1763 die Partei der Verzierer ergriffen, soweit es sich bei Ornamenten um Nachahmungen des Spiels der Natur handle. Die Natur bzw. Natürlichkeit als Maßstab auf der einen Seite und die neue Rezeption antiker Ornamente durch die Ausgrabungen von Herkulaneum und Pompeji hätten schließlich in den 1760er-Jahren eine allgemeine Abkehr von Rocailleornamenten bewirkt.

DORIT KLUGE (Clermont-Ferrand) stellte die Frage „Frankreich als Inspirationsquelle oder längst überholtes Modell?“ und beleuchtete die „Berichterstattung zu den Dresdner Kunstausstellungen“, die nach der Reformierung der sächsischen Kunstakademien 1764 durch Hagedorn vor allem zu den Akademieausstellungen in Dresden den neuen Typus der Kunstkritik allmählich etablierte. Kluge unterzog die einschlägigen Zeitschriften einer quantitativen Auswertung nach Jahrgängen und konnte dadurch Konjunkturen ermitteln, die in den ersten Jahren möglicherweise – so eine These – mit dem Netzwerk von Generaldirektor Hagedorn zu erklären wären. Die Autoren blieben meist anonym, ein Faktum, das bislang noch unzureichend zu erklären sei. Wohl nur verlagshistorische Quellenforschung könne hier weiterhelfen. Ob nun in qualitativer Hinsicht Frankreich, das heißt die Pariser Berichterstattung zu den Salonausstellungen in den französischen Gazetten, das Muster abgegeben habe, konnte Kluge nach ihrer Auswertung insoweit verneinen, als die deutschen Kunstkritiken andere Intentionen und Artikelstrukturen aufwiesen. In den 1780er-Jahren, einer Zeit, die ein stabiles Artikelaufkommen erwarten ließe, sei jedoch vergleichsweise wenig über die Kunstaustellungen publiziert worden.

Ein umfassendes Bild von „Dresden im 18. Jahrhundert“ zeichnete WINFRIED MÜLLER (Dresden) mit seinem Abendvortrag in der Augusteerhalle. Dabei entwarf er zugleich einen Rahmen, der es erlaubte, die einzelnen Fallstudien einzuordnen und angemessen zu gewichten. Von der Stellung der sächsischen Kurfürsten, die in der ersten Jahrhunderthälfte zugleich die Königskrone von Polen-Litauen errangen, dafür die Konfession wechselten und zu Akteuren im europäischen Mächtesystem wurden, misstrauisch beäugt von einem auf Eigenmächtigkeit bedachten Adel und der sich über die Verteidigung ihrer lutherischen Konfession neu zusammenschließenden Bürgergemeinde, leitete Müller die Akteure und Strukturbedingungen ab, die das Leben in der Residenzstadt Dresden prägten – auch über die Katastrophe des Siebenjährigen Krieges und den Verlust der polnischen Königswürde hinaus. Dass der Hof sich zumindest in der ersten Jahrhunderthälfte auf europäische Vorbilder und Konkurrenten bezog, vor Ort aber Adel und Stadtbürger ihm eigene Ausdrucksformen entgegenstellten, habe die Stadtgesellschaft in Bewegung gebracht, traditionale Sozialbeziehungen infragegestellt und bei allen beteiligten Gruppen ein gesteigertes Bedürfnis nach Repräsentation geweckt. Das sei den zahlreich herbeiströmenden Künstlern und Musikern zugute gekommen, nicht nur weil sie Aufträge von allen Seiten erhielten, es habe sie auch in eine Schlüsselposition versetzt: Einerseits wurden sie zu Experten für die je eigene visuelle und musikalische Selbstdarstellung – und damit auch Selbstverständigung – von Hof, Ritterschaft und Stadtgemeinde, andererseits mussten die Künstler ständig (und aus Geschäftsgründen auch versiert) in allen Fraktionen der Dresdner Gesellschaft verkehren. Das könnte erklären, warum den Künsten in Dresden größere Bedeutung zukam als andernorts, warum die Akademie zu einer Kontaktzone unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und Tendenzen wurde und warum die gesellschaftliche Dynamisierung sich in eine beschleunigte künstlerische Entwicklung umsetzte. Im Schlussteil des Vortrags erörterte Müller, wie diese Sozialstruktur, die sich in der ersten Jahrhunderthälfte herausgebildet hatte, mit den aufklärerischen Tendenzen der zweiten Jahrhunderthälfte zusammenhing. Sorgfältig unterschied er Gruppen, die sich programmatisch auf die Aufklärung beriefen, von sozialstrukturellen Bedingungen, die anonym und ungeplant Aufklärung ermöglichten oder verstärkten. Obwohl erstere die offizielle Politik in Dresden nur für kurze Zeit bestimmt hätten, sei ihre Bedeutung bislang unterschätzt worden und bleibe in vieler Hinsicht zu erforschen.

Wie die Dresdner Akademie dazu beitrug, aufklärerischen Kunstgeschmack und ein aufklärerisches Kunstverständnis hervorzubringen, zeigte ROLAND KANZ (Bonn) in seinem Vortrag über den Akademiedirektor „Christian Ludwig von Hagedorn als Kunsttheoretiker der Aufklärung“. Eingangs erläuterte Kanz Hagedorns Bildung als Kunstkenner und Künstlerdilettant in den Jahrzehnten seiner Tätigkeit als sächsischer Diplomat bis 1752. Die eigenhändigen Radierungen belegten Hagedorns starkes Interesse an holländischen Landschaftsbildern in Malerei und Druckgraphik. Überhaupt sei Hagedorns Rolle in Bezug auf die deutschen Hollandismus kaum zu überschätzen. Dies habe sich auch in Hagedorns theoretischen Schriften niedergeschlagen, die in Buchform 1755 und 1762 erschienen. Vor allem in seinen „Betrachtungen über die Mahlerey“ habe sich diese aufgeklärte Geschmacksposition in einer neuen Betonung der Landschafts- und „Gesellschaftsmahlerey“ geltend gemacht. Hagedorn ziele im Kern auf ein Erziehungsprogramm, in dem durch das Wirken rechtschaffener Künstler eine moralästhetische Bilderbildung das Individuum in seiner Persönlichkeit erheben solle.

Dresdner Aufklärung und Hofkultur in der Musik – auch und gerade in einer Hofmusik – war Thema des musikhistorischen Vortrags von GERHARD POPPE (Dresden/Koblenz). Zu Beginn konstatierte Poppe, dass Aufklärung in der Musik selbst denkbar schwer zu fassen sei. Aus prinzipiellen methodischen Erwägungen seien zwei Umwege praktikabel – über die Institutionengeschichte und über einen vorsichtigen stilistischen Vergleich. Während sich für die Geschichte der Musikinstitutionen am Dresdner Hof Kontinuität und Diskontinuität einigermaßen zuverlässig beschreiben ließen, stehe ein stilistischer Vergleich zwischen Werken ähnlicher Bestimmung auf wackeligen Füßen. Dies demonstrierte Poppe anhand von drei Kompositionen des Bußpsalms „Miserere“ von Zelenka (1738), Hasse (1730er-Jahre) und Naumann (1779) mit Hörbeispielen. Insgesamt bleibe, so Poppe, Aufklärung in der Dresdner Hofmusik des 18. Jahrhunderts ein „luftiges Wesen“ – auch und gerade wegen des gewichtigen Anteils der Kirchenmusik an den Aufgaben der Hofkapelle.

Nicht nur die Künste erhielten durch die spezifische Dresdner Situation einen besonderen Stellenwert, auch die Wissenschaften profitierten von besonderer Wertschätzung. Das zeigte ANDRE WAKEFIELD (Claremont/CA) in seinem Vortrag über die Bergakademie Freiberg am Beispiel der Montanindustrie. Deren Förderung hatte in Sachsen schon aus praktisch-politischen Gründen Tradition, verschaffte das Bergregal den Kurfürsten doch Einnahmen, unabhängig von den Geldbewilligungen der sächsischen Stände. Am Beispiel der Planetenfeste von 1719 zeigte Wakefield nun, dass die Vorführung echter Maschinen und Verhüttungsprozesse darüber hinaus demonstrativ in die Selbstdarstellung Augusts des Starken einbezogen wurde. Das heißt, ihre Rechtfertigung bezog dessen mehrfach unselbstverständliche Herrschaft auch daraus, dass sie fähig war, spektakuläre Naturgewalten zu zivilisieren und einer gewerblichen Nutzung zuzuführen. Analog wurde die Porzellanproduktion politisiert und als zivilisatorischer Triumph der augusteischen Herrschaft präsentiert. Daraus ergab sich eine materielle Förderung der Technikwissenschaften – das Augusteische Stipendienprogramm für Bergleute schuf die Voraussetzungen für die 1765 erfolgende Gründung der Bergakademie –, vor allem aber brachte es ein neues Berufsbild hervor. Freiberg professionalisierte die Bergbaupraxis, verknüpfte sie mit Theorie und dem Bildungsideal ständeübergreifender Weltläufigkeit. Insofern sei es kein Zufall, dass hier neben den Montan- auch die Kameralwissenschaften gelehrt wurden. Die hier ausgebildeten Bergmanager sollten einen neuen Beamtentypus verkörpern. Idealtypisch zeige sich an diesem Beispiel, wie die Dresdner Hofkultur Aufklärung erzeugte, von der sie dann im Gegenzug scharf kritisiert wurde. Eine der Pointen von Wakefields gedankenreichem Vortrag bestand in dem Nachweis, dass die vernichtende Verurteilung der augusteischen Hofkultur durch die preußische Historiographie und die DDR-Historie in Arbeiten von Freiberger Kameralisten vorweggenommen ist.

In der Schlussdiskussion wurden die Beiträge mit der Frage verbunden, ob der Siebenjährige Krieg eine Wende auch für das Tagungsthema Aufklärung in Dresden gebracht habe. Zwar komme man nicht umhin zu konstatieren, dass der Krieg einen tiefen Einschnitt auch im Kulturleben bewirkt habe, doch ließen sich für Dresden wichtige Aspekte der Aufklärung schon vorher feststellen. Während strittig blieb, ob man die strukturelle Tendenz hin zur Aufklärung bereits dieser zurechnen sollte, gelte es festzuhalten, dass Dresden als Residenzstadt und Kunstzentrum für die Aufklärungsforschung ein lohnenswertes Terrain darstelle.

Konferenzübersicht:

Helwig Schmidt-Glintzer (Wolfenbüttel)/Daniel Fulda (Halle): Grußworte

Johannes Süßmann (Paderborn): Einführung

Cordula Bischoff (Dresden): Das höfische Familienporträt zwischen Staatsrepräsentation und Empfindsamkeit

Élisabeth Décultot (Paris/Berlin): Lesen und sehen lernen: Winckelmann in Dresden

Steffi Roettgen (Florenz): „Höfliche Freiheit“ versus „Geist der Freiheit“ – Reiffenstein, Winckelmann und die deutsche Ornamentkritik um 1750

Dorit Kluge (Clermont-Ferrand): Frankreich als Inspirationsquelle oder längst überholtes Modell? Die Berichterstattung zu den Dresdner Kunstausstellungen

Abendvortrag
Winfried Müller (Dresden): Residenzstadt und Aufklärung? Dresden im 18. Jahrhundert

Roland Kanz (Bonn): Christian Ludwig von Hagedorn als Kunsttheoretiker der Aufklärung

Gerhard Poppe (Koblenz-Landau): Aufklärung in der Musik? Beobachtungen zur Musikpraxis am sächsischen (und zeitweilig auch polnischen) Hof in Dresden

Andre Wakefield (Claremont/Kal.): Freiberg: Licht oder Finsternis?


Redaktion
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